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Eine spannende Reise zurück ins Mittelalter in eine obskure Welt, die der aus Umberto Ecos Bestseller "Der Name der Rose" gleicht. Karthaus im Schnalstal lädt zur Spurensuche ins 14. Jahrhundert ein, ist es doch im Mittelalter eines der bedeutendsten Kartäuserklöster im Alpenraum gewesen.

Auf den ersten Blick möchte niemand ein Kloster in Karthaus vermuten.

Wichtig ist deshalb sich vor der Sightseeing-Tour die Schautaufel auf dem Kirchplatz anzusehen, wo genau erklärt ist, auf was man hier Acht geben muss. So zum Beispiel sollte man einen Blick in die Pfarrkirche werfen, die früher eine Gesindekirche war, die frühere Michaelskirche hingegen ist heute ein Stadel.

Südöstlich des Kirchplatzes liegt der gotische Kreuzgang samt mit Gras bewachsenem Innenhof. An den Außenseiten lagen die Zellenhäuser der Mönche.

Sehenswert ist die Außenmauer der Paterküche bei der Annakirche: dort gibt es einige reliefartige Skulpturen zu sehen, darunter die Paradiesschlange mit vollgefressenem Leib.

Mehr sei über Karthaus nicht verraten. Das ehemalige Kloster will entdeckt werden. Genauso übrigens wie auch alle anderen Sehenswürdigkeiten im Schnalstal. Da wären: die Wallfahrtskirche von Unser Frau, die Ötzi-Show-Gallery, der Ötzi-Express-Gletscher "Live" und der Archeopark Schnals.